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Veterinary Focus

Ausgabe nummer 28.1 Sonstiges Wissenschaft

Dermatologische Erscheinungsbilder der caninen Leishmaniose

veröffentlicht 27/08/2020

Geschrieben von Xavier Roura und Laura Ordeix

Auch verfügbar auf Français , Italiano , Polski , Português , Русский , Español und English

In Regionen mit endemischem Vorkommen des Insektenvektors können sowohl kutane als auch viszerale Formen der Leishmaniose auftreten. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die dermatologischen Formen dieser Erkrankung mit besonderem Fokus auf klinischen Symptomen und möglichen Behandlungsoptionen.

Dermatologische Erscheinungsbilder der caninen Leishmaniose

Kernaussagen

Die Leishmaniose ist eine chronische Erkrankung mit langer Inkubationszeit. Klinische Symptome können sich Monate oder Jahre nach der initialen Infektion entwickeln.


Trotz jüngster Fortschritte stellen Diagnose, Behandlung und Kontrolle der Leishmaniose nach wie vor eine Herausforderung dar.


Mehr als 80 % der Hunde mit Leishmaniose entwickeln dermatologische Symptome, die beobachteten Effloreszenzen sind jedoch von einer großen Vielfalt gekennzeichnet.


Ein strukturiertes klinisches Vorgehen ist bei jedem Hund mit Leishmanioseverdacht erforderlich. Entscheidend sind eine genaue Diagnose, eine geeignete Behandlung und häufige Follow-ups.


Einleitung

Die Leishmaniose ist eine häufige und bedeutende Infektionskrankheit bei Hunden, die in endemischen Gebieten leben oder sich in endemischen Gebieten aufgehalten haben. Ursächlicher Erreger ist Leishmania infantum, ein einzelliger Parasit der Gattung Leishmania, der im Mittelmeerraum durch Sandmücken aus der Familie der Phlebotominae übertragen wird, wobei aber auch eine vertikale Übertragung des Parasiten von trächtigen Hündinnen auf ihre Nachkommen und eine direkte Übertragung durch Bluttransfusionen dokumentiert sind 1 3. Innerhalb endemischer Gebiete erfolgt die Übertragung von Leishmania fokal, sodass es in benachbarten Gebieten zu großen Variationen der Infektionsprävalenz kommen kann, hauptsächlich abhängig von der relativen Dichte des Vektors 1 2 3. Dieser Artikel liefert essenzielle allgemeine Informationen für den praktischen Tierarzt, der mit caniner Leishmaniose konfrontiert wird, und legt einen spezifischen Schwerpunkt auf das Management der verschiedenen dermatologischen Erscheinungsbilder dieser Erkrankung.

Infektion und Erkrankung

Die canine Leishmaniose ist ein klassisches Beispiel für eine Erkrankung mit stark variierenden und sehr vielfältigen klinischen Symptomen, die von asymptomatisch bis hin zu einer hochgradigen klinischen Erkrankung reichen. Diese Variabilität hängt intrinsisch mit der Interaktion zwischen dem Parasiten, dem Arthropodenvektor und dem caninen Immunsystem zusammen 1 3.

Bei der caninen Leishmaniose spielt die Immunantwort durch T-Helfer-Zellen (CD4+ Lymphozyten) eine ganz zentrale Rolle für das Kippen des Gleichgewichts von Infektion zu Erkrankung. Wird die Antwort von einer übertriebenen humoralen (Th2) Reaktion dominiert, ohne oder nur mit minimaler gleichzeitiger zellvermittelter (Th1) Reaktion, entwickeln betroffene Hunde im Allgemeinen eine chronisch-progressive Erkrankung, obgleich es nach der Infektion in der Regel mehrere Wochen bis Monate dauert, bis Symptome erkennbar werden. Ist die Immunantwort dagegen durch eine geringgradige oder keine Th2-Reaktion und eine robuste Th1-spezifische Reaktion gegen Leishmania gekennzeichnet, sind die betroffenen Hunde in der Regel klinisch gesund oder weisen lediglich eine geringgradige, selbstlimitierende Form der Erkrankung auf.

Das Spektrum der klinischen Erscheinungsbilder kann stark variieren von einer Infektion ohne ersichtliche klinische Befunde, aber nachweisbaren labordiagnostischen Veränderungen bis hin zu einer offensichtlichen Infektion mit mittel- oder hochgradigen klinischen Symptomen (und labordiagnostischen Veränderungen), die eine stationäre Aufnahme des Patienten erforderlich machen können. Erschwerend hinzu kommt, dass sowohl die klinischen Symptome als auch die Laborbefunde denen zahlreicher anderer infektiöser, immunvermittelter, endokriner und neoplastischer Erkrankungen gleichen können. Die häufigsten klinischen Symptome der caninen Leishmaniose sind vergrößerte Lymphknoten und Effloreszenzen. Bei der klinischen Untersuchung kann jedoch ein sehr breites, heterogenes Spektrum von Symptomen festzustellen sein, einschließlich blasser Schleimhäute, Gewichtsverlust oder Kachexie, Polyurie/Polydipsie, Epistaxis, Onychogrypose, Augenläsionen, Lahmheit, Lethargie und Fieber. Signifikante Laborbefunde können eine Thrombozytopenie, eine gering-bis mittelgradige aregenerative Anämie, Hyperproteinämie mit Hyperglobulinämie und Hypalbuminämie und Proteinurie sein.

Beschrieben werden aber auch atypische Formen der Erkrankung mit gastrointestinalen, neurologischen, muskuloskelettalen oder kardiopulmonalen Symptomen oder Symptomen der ableitenden Harnwege oder des Genitaltraktes 1 3.

Dermatologische Erkrankung

Dermatologische Symptome sind das häufigste klinische Erscheinungsbild der caninen Leishmaniose. Etwa 81 bis 89 % der betroffenen Hunde werden mit entsprechenden Effloreszenzen vorgestellt 4, und in einigen Fällen sind diese Hautveränderungen die einzige klinische Manifestation der Erkrankung. Die Hautveränderungen bei Leishmaniose können unterteilt werden in typische Effloreszenzen (häufig und/oder charakteristisch für die Erkrankung) und atypische Effloreszenzen (weniger häufig und/oder größere Ähnlichkeit mit Effloreszenzen anderer Erkrankungen) 5.

Laura Ordeix

Dermatologische Symptome sind das häufigste Erscheinungsbild der caninen Leishmaniose. In einigen Fällen sind sie die einzige klinische Manifestation der Erkrankung.

Laura Ordeix

Typische Effloreszenzen

Exfoliative Dermatitis gilt als das häufigste dermatologische Erscheinungsbild. Typische Effloreszenzen sind weißliche, eher klebrige Schuppen, die initial im Bereich des Gesichtes und der Ohren auftreten. Die Schuppen im Gesichtsbereich verteilen sich oft symmetrisch um die Augen („Brillenbildung“) und auf dem Nasenrücken. Mit dem weiteren Fortschreiten der Erkrankung breiten sich die Effloreszenzen auf den Rumpf und die Extremitäten aus. In der Regel ist die exfoliative Dermatitis nicht pruriginös, und die Haut unter den Schuppen kann teilweise ulzerös sein (Abbildung 1) 5 6.

Ulzeröse Dermatitis an knöchernen Vorsprüngen ist das zweithäufigste dermatologische Erscheinungsbild. Betroffen sind meist die Karpal- und die Tarsalregionen. Im typischen Fall handelt es sich um indolente, persistierende Ulzera, die in der Regel einen erhabenen Rand (verdickter Randwall) aufweisen (Abbildung 2). Vermutet wird, dass persistierender mechanischer Druck eine sekundäre Entzündung hervorruft, die bei einem infizierten Hund zur Bildung eines Ulkus führt 5.

Exfoliative Dermatitis mit weißen, relativ stark anhaftenden Schuppen gilt als das häufigste dermatologische Erscheinungsbild der caninen Leishmaniose.
Abbildung 1. Exfoliative Dermatitis mit weißen, relativ stark anhaftenden Schuppen gilt als das häufigste dermatologische Erscheinungsbild der caninen Leishmaniose. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Ulzeröse Dermatitis beobachtet man in der Regel über knöchernen Vorsprüngen: Bei den Effloreszenzen handelt es sich typischerweise um indolente, persistierende Ulzera mit erhabenen Rändern.
Abbildung 2. Ulzeröse Dermatitis beobachtet man in der Regel über knöchernen Vorsprüngen: Bei den Effloreszenzen handelt es sich typischerweise um indolente, persistierende Ulzera mit erhabenen Rändern. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB

Onychogrypose ist klassischerweise charakterisiert durch exzessives Wachstum und eine Deformation der Krallen (Abbildung 3) 7. Die Prävalenz dieser Veränderung variiert erheblich (24-90 % der Fälle), und in seltenen Fällen kann es sich um das einzige klinische Symptom handeln. Die meisten Hunde mit Leishmaniose weisen jedoch auch andere Effloreszenzen auf.

Persistierende papulöse Dermatitis kann in endemischen Regionen ein sehr häufiger Befund sein, die genaue Prävalenz ist jedoch nicht bekannt 5. Vermutet wird, dass es sich hierbei um einen Indikator für eine protektive Immunantwort handelt 8 9. Die Effloreszenzen beginnen als erhabene Papeln, wahrscheinlich an den Inokulationsstellen in einer weniger behaarten Region, wie zum Beispiel an der Innenfläche der Ohrmuscheln, den Augenlidern, dem Nasenrücken, den Lefzen und dem kaudalen Abdomen. Die Papeln vergrößern sich und können zu kleinen Plaques koaleszieren. Zentral bildet sich eine Kruste, die ein Ulkus mit erhabenem Rand und variabler umgebender Induration bedeckt (Abbildung 4). 

Onychogrypose kann (selten) das einzige klinische Symptom einer caninen Leishmaniose sein.
Abbildung 3. Onychogrypose kann (selten) das einzige klinische Symptom einer caninen Leishmaniose sein. © Xavier Roura; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Papulöse Dermatitis kann ein sehr häufiger Befund in endemischen Leishmaniose-Regionen sein, die genaue Prävalenz ist jedoch unbekannt. Effloreszenzen findet man häufig in weniger behaarten Arealen, wie zum Beispiel den Innenflächen der Ohrmuscheln.
Abbildung 4. Papulöse Dermatitis kann ein sehr häufiger Befund in endemischen Leishmaniose-Regionen sein, die genaue Prävalenz ist jedoch unbekannt. Effloreszenzen findet man häufig in weniger behaarten Arealen, wie zum Beispiel den Innenflächen der Ohrmuscheln. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB

Atypische Effloreszenzen

Ulzeröse Dermatitis kann verschiedene Erscheinungsbilder aufweisen. Eine Variante ist eine Ulzeration des Planum nasale (Abbildung 5), die, wenn sie diffus oder auf dem Nasenrücken lokalisiert ist, unter Umständen nicht von einem diskoiden Lupus erythematosus zu unterscheiden ist (Hauptdifferenzialdiagnose, sowohl klinisch als auch histopathologisch 10). Erosive, ulzeröse Effloreszenzen an mukokutanen Übergängen können ebenfalls auftreten, wobei sämtliche Übergänge betroffen sein können. Entsprechende Veränderungen werden auch an Stellen vorangegangener Hautverletzungen beschrieben 11 12. Schließlich kann sich eine ulzeröse Dermatitis auch aufgrund einer kutanen Vasculitis infolge der Ablagerung von Immunkomplexen entwickeln. In diesem Fall befinden sich die Ulzera an Extremitätenspitzen, wie den Ohrmuschelrändern, der Schwanzspitze, den Zehen und den Ballen 5.

Mukokutane noduläre Dermatitis ist ein relativ seltenes klinisches Erscheinungsbild (2-17 % der Fälle), das häufiger beim Boxer beschrieben wird. Klinisch handelt es sich um einzelne oder multiple Knoten variabler Größe (1-10 cm), meist an Kopf, Thorax und Extremitäten. Sie sind von Haaren bedeckt und gelegentlich ulzerös. Beschrieben werden entsprechende Läsionen aber auch an mukokutanen und mukösen Übergängen, wie zum Beispiel im Bereich des Mauls oder der Genitalien (Abbildung 6) 5.

Ulzeröse Dermatitis des Planum nasale kann diffus sein und einen diskoiden Lupus erythematosus imitieren.
Abbildung 5. Ulzeröse Dermatitis des Planum nasale kann diffus sein und einen diskoiden Lupus erythematosus imitieren. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Mukokutane noduläre Läsionen an der Penisspitze.
Abbildung 6. Mukokutane noduläre Läsionen an der Penisspitze. © Xavier Roura; Hospital Clínic Veterinari-UAB

Pustulöse Dermatitis ist eine selten beschriebene klinische Form der kutanen Leishmaniose, die, wenn sie vorhanden ist, häufig generalisiert auftritt. Die Pusteln sind assoziiert mit erythematösen Papeln und epidermalen Collarettes und symmetrisch über die gesamte Körperoberfläche verteilt. Juckreiz tritt variabel auf, ist aber oft vorhanden und stark ausgeprägt 5. Vermutet wird, dass Leishmaniose ein Risikofaktor für die Entwicklung einer gegen Antibiotika therapieresistenten immunvermittelten neutrophilen pustulösen Dermatitis bei Hunden ist 13 14.

Multifokale Alopezie ist die Folge einer ischämischen Dermatopathie und wird selten bei Hunden mit Leishmaniose festgestellt. Wie bei der ulzerösen Dermatitis infolge einer Vasculitis geht man davon aus, dass die zugrundeliegenden Hautgefäßschädigungen auf eine Ablagerung von Immunkomplexen zurückzuführen sind 5.

Naso-digitale Hyperkeratose ist ein atypischer Befund und oft assoziiert mit anderen, sowohl typischen als auch atypischen, klinischen Manifestationen der Leishmaniose. Bei den Effloreszenzen handelt es sich um gräuliche, dicke und trockene Schuppen. Diese haften sehr stark an der darunterliegenden Haut und werden gelegentlich begleitet von tiefen Fissuren, die schmerzhaft sein können, insbesondere an den Pfotenballen 5.

Diagnose und Stadieneinteilung

Da die Diagnose der caninen Leishmaniose komplex ist, ist eine integrierte Vorgehensweise erforderlich, die das Signalement, den Vorbericht, klinische Befunde und die Ergebnisse von Labortests zum Nachweis des Parasiten (Zytologie, Histopathologie oder PCR) oder zur Beurteilung der Immunantwort des Wirtes via qualitativer oder quantitativer Serologie berücksichtigt 15 16.

Intraläsionale Leishmanien (Pfeil) können bei der zytologischen Untersuchung nachweisbar sein.
Abbildung 7. Intraläsionale Leishmanien (Pfeil) können bei der zytologischen Untersuchung nachweisbar sein. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB

In den meisten Fällen, und insbesondere bei Patienten mit den typischen Effloreszenzen, kann der Nachweis intraläsionaler Parasiten ausreichen, um die kausale Rolle von Leishmania zu bestätigen. Die Hautzytologie (Abbildung 7) und die Bestimmung der Parasiten-DNA mittels PCR sind die beiden praktischsten Wege zum Nachweis des Parasiten 5 17. Dagegen reicht der Nachweis intraläsionaler Parasiten in atypischen Effloreszenzen unter Umständen nicht aus, um die kausale Rolle von Leishmania sicher zu bestätigen, insbesondere nicht in einer endemischen Region, da infizierte Hunde andere begleitende Erkrankungen aufweisen können, die Ursache entsprechender atypischer Läsionen sein können 18. Um sicher zu bestätigen, dass tatsächlich der Parasit für die klinischen Symptome verantwortlich ist, kann es in diesen Fällen erforderlich sein, ein Ansprechen auf eine spezifische Anti-Leishmania-Behandlung nachzuweisen.

Entscheidend ist der Nachweis, ob die klinischen Symptome eines Patienten auf eine Leishmania-Infektion zurückzuführen sind oder ob eine andere Erkrankung zugrundeliegt. Hunde aus der ersten Kategorie benötigen in jedem Fall eine spezifische Leishmaniose-Behandlung, unabhängig vom Grad der Erkrankung 1 15. Zudem müssen diese Patienten einer Stadieneinteilung unterzogen werden, da die Dauer der Behandlung, der Einsatz unterstützender therapeutischer Maßnahmen und die Prognose in hohem Maße vom Stadium der Erkrankung abhängig sind 1 3 15 16. Unterstützt wird diese Einteilung durch das von der Canine Leishmaniasis Working Group (CLWG) oder Leishvet Group* entwickelte klinische Klassifikationsschema. Hunde aus der zweiten Kategorie benötigen dagegen keine spezifische Leishmaniose-Behandlung.

* www.gruppoleishmania.org or www.leishvet.org.

Behandlung

Alle bekannten Arzneimittel gegen Leishmania bei Hunden können zu temporärer oder permanenter Remission klinischer Symptome führen, eine vollständige Eliminierung der Parasiten wird aber nur selten erreicht. Das Ziel der Behandlung ist deshalb eine generelle Reduzierung der Parasitenlast, die Behandlung der durch den Parasiten hervorgerufenen Organschäden, die Wiederherstellung einer effizienten Immunantwort, die Aufrechterhaltung der erreichten klinischen Besserung und schließlich die Behandlung jeglicher Rezidive 19 20.

Xavier Roura

Die Diagnose der caninen Leishmaniose ist komplex und verlangt ein integriertes Vorgehen mit Berücksichtigung von Signalement, Vorbericht, klinischen Befunden und Laborergebnissen.

Xavier Roura

Überlegungen zu therapeutischen Optionen und zur Wahl der medikamentösen Behandlungsschemata sollten stets im Lichte der verschiedenen klinischen Formen und Stadien der Erkrankung erfolgen. Beispiele hierfür zeigen die in diesem Artikel aufgeführten Fallstudien. Das am häufigsten angewendete medikamentöse Protokoll ist eine Kombination aus Megluminantimonat (50 mg/kg SC alle 12 Std. oder 100 mg/kg alle 24 Std. über mindestens 4 Wochen) und Allopurinol (10 mg/kg PO alle 12-24 Std. über mindestens 12 Monate). Dieses Behandlungsschema eignet sich für alle Hunde mit klinisch offensichtlicher Leishmaniose. Eine Alternative ist Miltefosin (2 mg/kg PO alle 24 Std. über 28 Tage) in Kombination mit Allopurinol (10 mg/kg PO alle 12-24 Std. über mindestens 12 Monate) 19 20 21.

Ist eine Behandlung mit Meglumin oder Miltefosin nicht möglich, kann Allopurinol auch allein in der oben genannten Dosierung über einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten eingesetzt werden 19 20 22. Jüngste Forschungsbemühungen fokussieren sich auf die Anwendung immuntherapeutischer Methoden neben der konventionellen Therapie gegen canine Leishmaniose, auf diesem Gebiet sind aber noch weitere Arbeiten erforderlich 20.

Prognose

Bei den meisten Hunden in gering- oder mittelgradigen klinischen Stadien sollte die korrekte Durchführung eines geeigneten therapeutischen Protokolls zu einer klinischen Heilung führen. Darüber hinaus sollte eine wirksame Behandlung zu einer deutlichen Abnahme der Parasitenlast über einen längeren Zeitraum führen. Dies ist erforderlich, um die Übertragung des Parasiten von infizierten Hunden auf Sandmücken zu reduzieren. Bei Hunden mit einer hochgradigen Form der Erkrankung sollten die oben genannten Protokolle zumindest eine gute Chance auf Besserung gewähren, sie führen unter Umständen aber nicht zu einer klinischen Heilung. In diesen Situationen, und insbesondere bei begleitender hochgradiger chronischer Nierenerkrankung, richten sich die unterstützenden therapeutischen Maßnahmen und die Prognose in erster Linie nach Art und Schweregrad der klinischen Symptome 3 23.

Prävention

Präventive Maßnahmen gegen Leishmania-Infektionen sind von zentraler Bedeutung bei allen Hunden, die in endemischen Gebieten leben oder sich in endemischen Gebieten aufgehalten haben. Zwei Strategien haben sich bislang als wirksam erwiesen und werden zunehmend häufig eingesetzt 20 24 25:

1. Prävention der Infektion durch Vermeiden von Sandmückenstichen über eine regelmäßige Anwendung topischer insektizider Repellenzien auf der Basis von Pyrethroiden. Diese gelten als wirksam zum Schutz von Hunden und darüber hinaus auch bei der Reduzierung des Risikos humaner Infektionen.

2. Prävention der Entwicklung der Erkrankung nach erfolgter Infektion durch Impfung und/oder orale Behandlung mit Domperidon. Es scheint sich hierbei um eine gute Option für den Schutz von Hunden zu handeln, die Leishmanien ausgesetzt sind.

Eine Garantie dafür, dass eine Erkrankung vollständig vermieden werden kann, gibt es jedoch nicht. Die präventive Effizienz von Pyrethroiden liegt zwischen 84 und 98 % bei individuellen Hunden und bei nahezu 100 % auf Populationsebene. Bei individuellen Hunden liegt die präventive Effizienz der Impfung bei etwa 70 % und die von Domperidon bei 80 %. Verschiedene Präventionsstrategien können auch kombiniert eingesetzt werden, bis heute ist jedoch nicht geklärt, ob diese Kombinationsstrategie den Grad des Schutzes im Vergleich zu einer entsprechenden Monostrategie erhöhen kann 20 24 25.

Drei klinische fälle illustrieren häufige aspekte der kutanen leishmaniose

Die Hauptziele der Behandlung von Hunden mit Leishmaniose sind eine Reduzierung der Parasitenlast, die Behandlung von Organschäden und die Wiederherstellung einer effektiven Immunantwort. Nach erfolgreicher Stabilisierung des Patienten geht es um die dauerhafte Gesunderhaltung des Hundes und die Behandlung klinischer Rezidive. Überlegungen zu therapeutischen Optionen sollten stets im Lichte der verschiedenen klinischen Formen und Stadien der Erkrankung erfolgen. Die folgenden Fallstudien zeigen typische Behandlungsschemata für die wichtigsten dermatologischen Erscheinungsbilder der caninen Leishmaniose.

Fall 1

Signalement

Boxer, kastrierte Hündin, 1,5 Jahre alt.

Klinische Symptome

Klinische Allgemeinuntersuchung: Gewichtsverlust mit mittelgradiger, generalisierter Lymphadenopathie. Die Effloreszenzen umfassen eine exfoliative Dermatitis mit darunterliegender Ulzeration im Gesicht und an den Extremitäten (Abbildung 8), eine papulöse Dermatitis an den Innenflächen der Ohrmuscheln und an den Lefzen (Abbildung 9), eine noduläre Dermatitis am Rumpf (Abbildung 10) und eine ulzeröse Dermatitis an den Ohrrändern (Abbildung 11).

Abbildung 8.
Abbildung 8. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Abbildung 9.
Abbildung 9. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Abbildung 10.
Abbildung 10. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Abbildung 11.
Abbildung 11. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB

Diagnose

Die zytologische Untersuchung der Papeln, Knoten und Ulzera war positiv auf Amastigoten. Mittelgradige aregenerative Anämie, Hypalbuminämie, Hypergammaglobulinämie, UPC-Verhältnis = 0,51, hochgradig positiver ELISA.

Behandlung

Megluminantimonat über vier Wochen und Allopurinol über ein Jahr (in den oben genannten Dosierungen), mit Kontrolluntersuchungen nach 30, 180 und 365 Tagen nach der Diagnose. An Tag 30 waren die Effloreszenzen in partieller Remission (Abbildung 12) (Abbildung 13), neue Symptome wurden nicht festgestellt, und die Serologie war mittelgradig positiv. Nach einem Jahr war der Hund klinisch gesund, und die Serologie war nach wie vor mittelgradig positiv.

Abbildung 12.
Abbildung 12. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Abbildung 13.
Abbildung 13. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB

Fall 2

Signalment

Mischling, Rüde, 5 Monate alt.

Klinische Symptome

Papulöse Dermatitis (Effloreszenzen < 1 cm und mit zentralem Ulkus und/oder Kruste) an den Innenflächen der Ohrmuscheln, Augenlidern, Nasenrücken und Lefzen (Abbildung 14) (Abbildung 15) (Abbildung 16).

Abbildung 14.
Abbildung 14. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Abbildung 15.
Abbildung 15. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Abbildung 16.
Abbildung 16. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB

Diagnose

Die zytologische Untersuchung ergab eine makrophagische Entzündung mit einigen neutrophilen Granulozyten und extrazellulären Kokken. Die Hautbiopsie zeigte eine noduläre bis diffus pyogranulomatöse Entzündung und eine positive Leishmania-spezifische Immunhistochemie (Abbildung 17a) (Abbildung 17b). Geringgradige Hypergammaglobulinämie, UPC-Verhältnis = 0,2, geringgradig positiver ELISA.

Abbildung 17a.
Abbildung 17a. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Abbildung 17b.
Abbildung 17b. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB

Behandlung

Die Prognose bei diesem klinischen Bild ist gut, auch wenn das optimale Behandlungsschema umstritten bleibt. Einige Fälle erholen sich ohne jegliche Behandlung. Gewählt wurde hier eine Monotherapie mit Megluminantimonat über vier Wochen mit Follow-ups nach gleichem Schema wie in Fall 1. Es muss betont werden, dass bei einem solchen Hund im Falle eines unzureichenden Ansprechens auf die Behandlung eine spezifische Anti-Leishmanien-Therapie durchgeführt werden sollte. An Tag 30 waren die Effloreszenzen in Remission (Abbildung 18) (Abbildung 19) (Abbildung 20), neue Symptome wurden nicht festgestellt, und die Serologie war negativ. Nach einem Jahr wurden dieselben Befunde erhoben.

Abbildung 18.
Abbildung 18. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Abbildung 19.
Abbildung 19. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Abbildung 20.
Abbildung 20. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB

Fall 3

Signalment

Boxer, kastrierter Rüde, 4 Jahre alt.

Klinische Symptome

Generalisierte papulo-pustulöse Dermatitis an den Innenflächen der Ohrmuscheln, Kopf, Rumpf und Extremitäten (Abbildung 21) (Abbildung 22) (Abbildung 23) (Abbildung 24) sowie naso-digitale Hyperkeratose (Abbildung 25).

Abbildung 21.
Abbildung 21. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Abbildung 22.
Abbildung 22. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Abbildung 23.
Abbildung 23. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Abbildung 24.
Abbildung 24. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Abbildung 25.
Abbildung 25. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB

Diagnose

Die zytologische Untersuchung zeigte eine neutrophile Entzündung mit wenigen extrazellulären Kokken und akantholytischen Zellen. Die bakteriologische Kultur und der Empfindlichkeitstest ergaben Koagulase-negative Staphylococcus spp. mit Empfindlichkeit gegen verschiedene Antibiotika. Mittelgradige aregenerative Anämie, neutrophile Leukozytose, Hypalbuminämie, ausgeprägte Hypergammaglobulinämie, UPC-Verhältnis = 1,3, hochgradig positiver ELISA.

Behandlung

Behandlung wie in Fall 1, zusätzlich Doxycyclin (10 mg/kg PO alle 24 Std.) auf Basis der Ergebnisse des Empfindlichkeitstests. Eine Woche später wurde der Hund mit Apathie, Anorexie, schmerzhaften Gelenken, Fieber und Weigerung, zu laufen erneut vorgestellt. Die Effloreszenzen hatten sich trotz Behandlung nicht gebessert. Blut- und Harntests wurden wiederholt und ergaben unveränderte Ergebnisse. Hautbiopsien zeigten eine subkorneale neutrophile Dermatitis mit Akantholyse, die spezifische Immunhistochemie war positiv auf Leishmania. Die Diagnose lautete generalisierte, pruriginöse, nicht-antibiotikaresponsive pustulöse Dermatitis. Wegen der vermuteten begleitenden immunvermittelten Erkrankung (Dermatitis, Glomerulonephritis und Polyarthritis) wurde Prednison (1 mg/kg PO alle 12 Std.) verordnet. Eine Woche später wurde eine klinische Besserung festgestellt, intakte Pusteln waren aber nach wie vor vorhanden, der Juckreiz hatte sich gebessert. An Tag 30 waren die Effloreszenzen in partieller Remission, und Juckreiz war nicht mehr vorhanden. Das UPC-Verhältnis war auf 0,9 gefallen und es bestand eine geringgradige Hypergammaglobulinämie. Das Antibiotikum wurde jetzt abgesetzt, die Behandlung mit Megluminantimonat, Allopurinol und Prednison wurde fortgesetzt. An Tag 60 hatte sich die papulo-pustulöse Dermatitis um 80 % gebessert und Juckreiz war nicht vorhanden. Meglumin wurde jetzt abgesetzt, Allopurinol wurde weiter verabreicht, und die Prednison-Dosierung wurde schrittweise reduziert (25 %ige Reduzierung alle 21 Tage). An Tag 90 bestand eine geringgradige pustulöse Dermatitis mit epidermalen Collarettes am ventralen Abdomen (zurückzuführen auf eine oberflächliche Pyodermie gemäß Zytologie) (Abbildung 26) (Abbildung 27). Klinisch-pathologische Anomalien wurden nicht festgestellt, und das UPC-Verhältnis lag bei 0,4. Zum Zeitpunkt 180 Tage nach der Diagnose wurde eine vollständige Resolution der klinischen Symptome festgestellt.

Abbildung 26.
Abbildung 26. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB
Abbildung 27.
Abbildung 27. © Laura Ordeix; Hospital Clínic Veterinari-UAB

Leishmaniose kann bei Hunden eine große Bandbreite verschiedener klinischer Symptome hervorrufen. Bei vielen Patienten kann eine aktive Infektion zu allgemeiner Schwächung und Entkräftung führen. Der Nachweis der Erkrankung kann schwierig sein. In Verdachtsfällen sollte deshalb systematisch vorgegangen werden, um eine korrekte Diagnose und eine genaue Stadieneinteilung sicherzustellen. In der Regel ist eine Langzeitbehandlung mit häufigen Follow-ups erforderlich. Rezidive klinischer Symptome sind keine Seltenheit, da eine vollständige Eliminierung des Parasiten nur in wenigen Fällen erreicht wird. Da die dermatologischen Symptome stark variieren können, sollte eine Leishmaniose immer dann als mögliche Diagnose in Betracht gezogen werden, wenn ein Hund aus einem endemischen Gebiet mit Hautveränderungen vorgestellt wird.

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Xavier Roura

Xavier Roura

Dr. Roura erhielt seine tierärztliche Approbation 1989 an der UAB und absolvierte dort anschließend ein Internship. Seit 1992 arbeitet er als klinischer Dozent Mehr lesen

Laura Ordeix

Laura Ordeix

Dr. Ordeix ist Associate Professor und Leiterin der Abteilung Dermatologie an der Universitat Autònoma de Barcelona in Spanien. Mehr lesen

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