Ausgabe nummer 29.3 Exokrines Pankreas
Exokrine Pankreasinsuffizienz beim Hund
veröffentlicht 26/03/2020
Auch verfügbar auf Français , Italiano , Português , Español , English und ภาษาไทย
Exokrine Pankreasinsuffizienz ist eine zehrende Erkrankung, die bei Hunden unterdiagnostiziert ist; María-Dolores Tabar Rodríguez diskutiert diese Erkrankung, ihre Diagnose und Behandlung.
Kernaussagen
Exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) muss bei jedem Hund mit einem oder mehreren der entsprechenden klinischen Symptome in Betracht gezogen werden, insbesondere aber bei Dünndarmdiarrhoe und Gewichtsverlust.
Die EPI-Diagnose ist im Wesentlichen funktionell und basiert auf der Beurteilung der Pankreasfunktion durch Messung der Trypsin-ähnlichen Immunreaktivität (TLI) im Serum.
Die Therapie fokussiert sich auf die Verabreichung von Pankreasenzymen, eine angepasste Ernährung und eine Supplementierung von Cobalamin.
Auch wenn nicht alle Patienten ein gutes therapeutisches Ansprechen zeigen, ist die Prognose im Allgemeinen gut. Erforderlich sind aber eine dauerhafte Behandlung und eine regelmäßige Überwachung.
Bereit, auf mehr Inhalte zuzugreifen?
Jede Person, die dem tiermedizinischen Fachpersonal angehört, kann ein Konto eröffnen, um Zugang zu exklusiven, von Experten erstellten Inhalten zu erhalten.
Registrieren