Ausgabe nummer 28.1 Sonstiges Wissenschaft
Pemphigus foliaceus bei Katzen
veröffentlicht 13/08/2020
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Die meisten von uns sehen einen Pemphigus foliaceus bei Katzen nicht jeden Tag, dennoch sollten wir über fundierte Kenntnisse darüber verfügen. Die Erkrankung ist eine Herausforderung in Sachen Diagnose und Behandlung, und Rezidive kommen nicht selten vor, wie uns die Autoren erläutern.
Kernaussagen
Pemphigus foliaceus ist eine seltene autoimmune Hauterkrankung, die bei vielen Tierarten vorkommen kann.
Die klinischen Symptome können variieren, betroffene Katzen entwickeln im typischen Fall jedoch Pusteln und Krusten im Gesicht, an den Innenflächen der Ohrmuscheln und an den Pfotenballen sowie eine Paronychie.
Die endgültige Diagnose basiert auf einer Kombination aus klinischem Vorbericht, charakteristischen Effloreszenzen und entsprechenden histopathologischen Befunden.
Oft ist eine Langzeittherapie mit Immunsuppressiva erforderlich. Diese kann sich aufgrund der Kosten, wiederholter Rezidive und möglicher Nebenwirkungen als frustrierend erweisen.
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