Ausgabe nummer 1 Marketing und Verkauf
Strategien und tools
veröffentlicht 16/09/2021
Auch verfügbar auf Français , Italiano , Español und English
Dieses Kapitel gibt Ihnen praktische Tipps (was tun, was nicht tun, häufige Fallgruben etc.) für Blogs, Webseiten und soziale Medien, und Hinweise wie sie Kunden dazu bewegen können, positive Bewertungen im Netz abzugeben. Ziel ist es, Synergien zwischen den verschiedenen Tools zu schaffen. Darüber hinaus stellen wir einige allgemeine Überlegungen über das Thema Kommunikation an, einschließlich „Branding“ und Konsistenz.
Kernaussagen
Für eine maximale Wirksamkeit sollte Ihre Online-Kommunikation die verschiedenen „Personas“ (fiktive Personen) Ihrer Kunden berücksichtigen.
Bereits beim ersten Besuch mit einem Hunde- oder Katzenwelpen muss der Kunde einen Überblick über die medizinischen Bedürfnisse seines Tieres während des gesamten Lebens bekommen.
Die Kommunikation der Praxis gewinnt an Effektivität, wenn sie konsistent ist. Das bedeutet, es gibt keine Unterschiede zwischen den verschiedenen Kommunikationsquellen
Webmarketing-Strategie
Der erste Schritt bei der Entwicklung einer Internetmarketingstrategie ist das Kennen der Zielgruppe. Wie alt sind die Kunden? Welches Geschlecht? Handelt es sich um Berufstätige? Haben sie Familien oder sind sie in Rente? Welche Art von Tieren haben sie? Wie alt sind diese Tiere? Einige dieser Daten findet man im Praxismanagement-System (PMS), wichtige Informationen wie das Alter und der Status des Besitzers sind dort aber meist nicht zu finden. Facebook liefert detaillierte demographische Informationen über die Besucher der Seite. Oft lohnt es sich aber zusätzlich, eine Kundenumfrage auf Facebook zu lancieren, um mehr zu erfahren über Likes, Dislikes und demographische Details Ihrer Klientel. Denken Sie aber daran, dass sich die Demographie der Zielgruppe, die Sie als neue Kunden gewinnen möchten, von den demographischen Gegebenheiten Ihrer bestehenden Klientel unterscheiden kann. „Personas“ sind ein nützliches Tool im Internetmarketing, um diese demographischen Statistiken zu visualisieren. Dabei handelt es sich um fiktive Menschen, die beispielhaft große Gruppen des Kundenstamms repräsentieren. Dies ist zwar kein wissenschaftliches Verfahren, und nicht jeder potenzielle Kunde wird dadurch repräsentiert sein, es handelt sich aber dennoch um ein sehr hilfreiches Instrument.
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