Ausgabe nummer 22.3 Zahnheilkunde
Zahnerkrankungen bei Hunden und Katzen
veröffentlicht 13/04/2021
Auch verfügbar auf Français , Italiano , Español und English
Die Diagnose von Zahnerkrankungen verlangt eine initiale Untersuchung der Maulhöhle, gefolgt von einer endgültigen Untersuchung der Maulhöhle unter Allgemeinanästhesie. Geeignete Zahninstrumente (z.B. Dentalsonde, Parodontalsonde) zusammen mit ergänzenden diagnostischen Tests je nach Indikation (z.B. Zahnröntgenaufnahmen) sind wesentliche Voraussetzungen für eine genaue Diagnose.
Kernaussagen
Die Diagnose von Zahnerkrankungen verlangt eine initiale Untersuchung der Maulhöhle, gefolgt von einer endgültigen Untersuchung der Maulhöhle unter Allgemeinanästhesie.
Geeignete Zahninstrumente (z.B. Dentalsonde, Parodontalsonde) zusammen mit ergänzenden diagnostischen Tests je nach Indikation (z.B. Zahnröntgenaufnahmen) sind wesentliche Voraussetzungen für eine genaue Diagnose.
Für eine korrekte Diagnose sind Dentalröntgenaufnahmen eher geeignet als konventionelle Röntgenaufnahmen.
Abrasion
Verlust von Zahngewebe durch abnorme mechanische Reibung, verursacht durch Fremdkörper in der Maulhöhle (z.B. Tennisbälle, Steine, Gitterstäbe des Zwingers).
- Prävalenz: Bei Hunden häufig, bei Katzen selten.
- Diagnose: Adspektorische Untersuchung und Dentalsonde.
- Kernpunkt: Beurteilung, ob die Pulpahöhle eröffnet ist mit Hilfe der Dentalsonde. Abklären, ob eine Farbveränderung auf der okklusalen Fläche (Kaufläche) eines betroffenen Zahnes auf tertiäres Dentin (braune Verfärbung) oder auf eine Freilegung der Pulpahöhle (schwarze Verfärbung) zurückzuführen ist.
Abrasion © Javier Collados
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