Schritt 3 – Unser Plan für das nächste Jahr
Man kann es ganz einfach ausdrücken: Wenn wir wissen, wo wir hin wollen, müssen wir uns nur noch überlegen, was die wichtigsten Dinge sind, die wir zur Erreichung unseres Ziels im nächsten Jahr angehen sollten. Die Ziele, die wir uns setzen, sollten sich vor allem daran orientieren, dass eine gewisse Ausgeglichenheit erhalten wird und dass sie angesichts der verfügbaren Ressourcen realistisch sind (Box 1)
Box 1
Beispiel: Unsere Ziele für das kommende Jahr |
Ziel 1: Die Praxis soll wachsen
Dies erreichen wir durch:
- Förderung und Kommunizieren unserer klinischen Expertise
- verstärktes Bemühen um Bestandskunden
- Gewinnung neuer Kunden durch Bewerben unserer Praxis
- Erweiterung der Tätigkeitsbereiche der tierärztlichen Fachangestellten
- Einführen neuer Produkte und Dienstleistungen
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Schritt 4 – Identifizierung der Schlüsselfaktoren zur Zielerreichung
Jetzt gilt es, zu überlegen, welche neuen Aktivitäten wir einführen sollten und welche wir vermehrt oder in geringerem Ausmaß durchführen sollten, um unsere Ziele zu erreichen. Diese Aktivitäten sind die Schlüsselfaktoren, also die Hebel, an denen wir ansetzen müssen, um ein besseres Ergebnis zu erzielen. Das Festlegen von Schlüsselfaktoren nach der Balanced Scorecard von Kaplan und Norton erleichert uns die Überpüfung, ob wir wirklich eine ausgewogene Zusammenstellung von Schlüsselaufgaben geschaffen haben. Gleichzeitig reduziert es das Risiko unbeabsichtigter Auswirkungen (Tabelle 1).
Tabelle 1. Beispiel für wesentliche Jahresziele.
Finanziell |
- Kontrolle der Personalkosten im vereinbarten Rahmen
- Kontrolle der Medikamentenkosten im vereinbarten Rahmen
- Erweiterung unseres Gesundheitsprogramms für Haustiere
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Geschäftsprozesse |
- Entwicklung eines effizienten Systems zur Impferinnerung
- Förderung der Gesundheitsvorsorge bei jedem Kundenkontakt
- Verbesserung unserer Fähigkeit, Kunden über den Wert von Spezialdiäten zu informieren
- Schaffung klarer Systeme für das Management unserer gemeinnützigen Arbeit bei gleichzeitigem Schutz der Praxisfinanzen
- Aufrechterhaltung des Personalbestandes im vereinbarten Rahmen
- Effizienterer Einsatz unserer Tierärzte
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Kunden |
- Verbesserung unserer Telefonkommunikation
- Bekanntmachen der Praxis bei zukünftigen Kunden
- Engagement innerhalb der Gemeinde
- Verstärkter Einsatz digitaler Kommunikationsmittel
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Lernen und Wachstum |
- Sicherstellen regelmäßiger Personalbesprechungen und Leistungsbeurteilungen
- Entwicklungspläne für alle Mitarbeiter
- Schulungen für alle Mitarbeiter
- Schaffung von Möglichkeiten für das Personal, eigene Ideen einzubringen
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Schritt 5 – Entwicklung der Schlüsselmaßnahmen
Für jeden unserer definierten Schlüsselfaktoren müssen wir eine oder mehrere Maßnahmen identifizieren, anhand derer wir überpüfen können, ob wir uns unseren Zielen nähern. Sie können auch dafür herangezogen werden, den Prozess von „Überprüfen und Lernen“ anzuregen. Im Idealfall möchten wir die Aktivitäten, die zum Ergebnis führen, nachverfolgen können und nicht nur das Ergebnis selbst überprüfen. Wenn wir z. B. planen, in Zukunft mehr präventive Behandlungen durchzuführen und meinen, wir könnten das unter anderem dadurch erreichen, dass wir unseren Fachangestellten mehr Zeit einräumen, um diese Vorsorgemaßnahmen den Kunden näherzubringen, dann könnte die Nachverfolgung der Anzahl an stattgefundenen Beratungsgesprächen unserer Tierarzthelfer/innen ein Schlüsselindikator sein. Ähnlich verhält es sich, wenn wir den Einsatz digitaler Kommunikation erweitern wollen. Dann ist es wichtig, dass das Personal die Kunden um deren E-Mail-Adresse fragt. Der Prozentsatz aktiver Kunden mit dokumentierter E-Mail-Anschrift könnte dann ein Schlüsselindikator sein.
Für jede wichtige Aktion müssen eine oder mehrere Maßnahmen definiert werden (Tabelle 2).
Tabelle 2. Beispiele für Schlüsselmaßnahmen.
Aktivität |
Schlüsselmaßnahmen |
Verbesserung der Telefonkommunikation |
Monatliche Beurteilung durch Testanrufe |
Förderung der Gesundheitsvorsorge bei jedem Kundenkontakt |
Prozentsatz aktiver Patienten mit aktualisiertem Impfstatus |
Schaffung von Möglichkeiten für das Personal, eigene Ideen einzubringen |
- Anzahl der abgehaltenen Teammeetings
- Halbjährliche Personalbefragung
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Verbesserung unserer Fähigkeit, Kunden über den Wert von Spezialdiäten zu informieren |
- Diätberatung durch tierärztliche Fachangestellte
- Gesamtverkauf Futter
- Anteil von Spezialdiäten
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Schritt 6 – Überprüfen und aus dem Fortschritt lernen
Wir müssen unsere Fortschritte regelmäßig (monatlich) überprüfen (Tabelle 3). Bei der Überprüfung der Maßnahmen ist es wichtig, den Fortschritt als positive Erfahrung darzustellen. Auch wenn die Ergebnisse nicht so sind wie erwartet – keiner hat etwas falsch gemacht, sondern der Prozess selbst hat einfach nicht funktioniert. Wir planen ja nicht zu versagen und schließlich haben wir gute Leute eingestellt, die ihre Arbeit auch gut machen.
Tabelle 3. Beispiel für einen monatlichen Bericht hinsichtlich eines bestimmten Ziels.
Ziel |
Schlüsselmaßnahme |
Kontrolle der Medikamentenkosten innerhalb des vereinbarten Rahmens |
Medikamentenkosten in % des Umsatzes |
Jan. |
21% |
Feb. |
20% |
März |
22% |
April |
21% |
Mai |
19% |
Kommentar |
Beurteilung:
- Ausgezeichnete Arbeit von Kati bei der Reduzierung des Medikamentenvorrates in den PKWs der Tierärzte
- Teilweise mangelnde Aufzeichung des Verbrauchs, was zur Anzeige eines erhöhten Lagerbestands führte
Plan:
- Besprechung des richtigen Aufzeichnungsprozederes von Warenein- und ausgang mit dem gesamten Personal
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Bei der Überprüfung unserer Ziele sollten wir drei Fragen vor Augen haben:
- Wen können wir loben? => Wir sollten jede Möglichkeit nutzen, um ein Lob auszusprechen. Wenn das Team alles wie geplant getan hat und das gewünschte Ergebnis trotzdem nicht erzielt wurde, können wir immer noch das Bemühen loben.
- Was haben wir gerade gelernt? => Wie auch immer das Ergebnis ausfällt – gut, schlecht, mittelmäßig –, es hat uns immer etwas klar gemacht. Herauszufinden, was man gelernt hat, ist der Schlüssel zu weiteren Fortschritten.
- Was ändern wir? => Was ändern wir und wem sagen wir Bescheid, damit der Lernprozess vorangeht und Morgen besser ist als Heute.
Resümee
Der Prozess einer strategischen Unternehmensführung umfasst alle Bereiche der Tierarztpraxis/-klinik. Die Umsetzung muss wohlüberlegt erfolgen, damit sie zur bestehenden Praxiskultur passt. Für Praxen/ Kliniken, in denen bereits eine Form des strategischen Managements besteht und deren Praxiskultur das Ermitteln und Überprüfen von Leistungsdaten umfasst, wird die Balanced Scorecard einen natürlichen Fortschritt darstellen und sollte daher relativ leicht umzusetzen sein. Die Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass das Einführen der Balanced Scorecard für viele Praxen/Kliniken einer signifikanten Weiterentwicklung der bestehenden Managerfähigkeiten bedarf und dass die Umsetzung nur langfristig und mit Unterstützung und zusätzlichem Einsatz der wichtigsten Praxismitarbeiter erfolgen kann.
Schlüsselindikatoren für das wirtschaftliche Verständnis einer Tierarztpraxis
Das Niveau der Praxismanagementfähigkeiten eines Praxisinhabers bzw. sein Interesse daran kann sehr unterschiedlich sein. Manche Praxiseigner (glücklicherweise jedes Jahr weniger) haben nicht die geringste Idee, wie die wirtschaftliche Leistung ihrer Praxis ist, während andere (immer mehr) ziemlich gut imstande sind, die wirtschaftliche Leistung ihres Unternehmens zu interpretieren und zu überwachen.
Dieser Abschnitt widmet sich der Bedeutung der am häufigsten verwendeten Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators/KPIs). In gleicher Weise wie die Parameter eines Blutbildes uns Aufschluss über den Gesundheitszustand eines Patienten geben, beleuchten die KPIs die wirtschaftliche Gesundheit eines Unternehmens. Tabelle 4 zeigt die aufschlussreichsten Indikatoren im Überblick.
Tabelle 4. Schlüsselindikatoren.
Typische Schlüsselindikatoren sind |
a. Indikator für Qualität der Einnahmen |
a. Diagnostischer Anteil |
b. Indikator für Aktivitäten |
b.1. Aktive Patienten pro Vollzeit-Tierarzt
b.2. Tägliche Transaktionen pro Vollzeit- Tierarzt |
c. Indikator für Kosten |
c.1. Personalkosten als Prozentsatz der Einnahmen
c.2. Kosten pro fakturierbare Minute Tierarztzeit |
Tierarztpraxen generieren Einnahmen aus drei Hauptquellen:
- Klinische Dienstleistungen
- Verkauf von Medikamenten und Spezialprodukten
- Allgemeines Zubehör und Pflegeprodukte bzw. Hundesalon
Generell hat der Tierarzt einen beträchtlichen Einfluss auf die ersten zwei Punkte, da diese sich im Rahmen der Sprechstunde bzw. einer Behandlung ergeben. Somit werden die beiden Punkte unter „medizinischen Einnahmen“ zusammengefasst. Das Angebot an Zubehör, Pflegeprodukten oder Hundesalondienstleistungen variiert stark von Paxis zu Praxis und hängt von der Lage der Praxis und der Größe der Räumlichkeiten, aber weniger vom Tierarzt selbst ab. Deshalb wird dieser Punkt oft als Kennzahl nicht berücksichtigt.
Schlüsselindikatoren für Einnahmen
1. Diagnostischer Anteil
Dieser Indikator wird berechnet, indem man die Einnahmen, die von der Praxis mit diagnostischen Tests (externe und interne Labortests), Röntgenaufnahmen, Ultraschalluntersuchungen, Endoskopien, EKG, MRT, etc. generiert wurden, durch die Gesamteinnahmen aus klinischen Dienstleistungen dividiert.
Einnahmen aus diagnostischen Tests
Diagnostischer Anteil = ------------------------------------------------
Einnahmen aus klinischen Dienstleistungen
|
Der zu erwartende Wert dieses Anteils sollte irgendwo zwischen 20 % und 25 % liegen. Ein Wert, der deutlich unter 20 % liegt, kann auf eine intuitiv praktizierte Medizin hinweisen, die nicht wirklich evidenzbasiert ist. Im Gegensatz dazu können Werte, die 25 % übersteigen, auf eine übermäßige Abhängigkeit von diagnostischen Tests hinweisen. Es rentiert sich absolut, diesen Indikator nicht nur für die ganze Praxis zu berechnen, sondern auch für jeden einzelnen tierärztlichen Mitarbeiter. Dadurch lässt sich der Grad der praxisinternen Einheitlichkeit bei medizinischen Dienstleistungen beurteilen.
2. Durchschnittliche Einnahmen pro medizinischer Transaktion
Dieser Indikator wird berechnet, indem man die Gesamteinnahmen aus medizinischen Transaktionen durch die Anzahl der Transaktionen dividiert. So erhält man den durchschnittlichen Betrag pro Transaktion. Viele Praxismanagement-Softwares berechnen diesen Indikator automatisch.
Durchschnittliche Einnahmen Total medical revenue
pro medizinische Transaktion = ---------------------------------------
Number of medical transactions
|
Man geht im Allgemeinen davon aus, dass der Wert für diesen Indikator etwa 2,5-mal so hoch ist wie der Betrag für eine Konsultation. Werte unterhalb dieses Durchschnitts weisen auf einen hohen Prozentsatz an grundlegenden medizinischen Dienstleistungen wie Impfungen oder Routineuntersuchungen und wenige Mehrfachdienstleistungen hin.
Schlüsselindikatoren für Aktivitäten
1. Aktive Patienten pro Tierarzt in Vollzeit
Diesen Indikator erhält man, wenn man die Anzahl der Patienten, die im Laufe eines Jahres in die Klinik kamen, durch die Anzahl der in Vollzeit angestellten Tierärzte dividiert.
Aktive Patienten Gesamtzahl Patienten pro Jahr
pro Tierarzt = --------------------------------------
Vollzeit-Tierärzte |
Man schätzt, dass ein in Vollzeit arbeitender Tierarzt pro Jahr zwischen 750 und 1100 Patienten gut medizinisch versorgen kann. Jede Zahl, die sich außerhalb dieser Norm bewegt, sollte ein Warnsignal hinsichtlich der Größe der tiermedizinischen Belegschaft sein. Eine niedrigere Zahl zeigt an, dass Tierärzte in Bereichen arbeiten, die kein direktes Einkommen aus tiermedizinischen Leistungen generieren, während eine höhere Zahl dafür spricht, dass die Tierärzte für den einzelnen Patienten zu wenig Zeit haben.
2. Tägliche Transaktionen pro Vollzeit-Tierarzt
Diesen Indikator erhält man, indem man die Anzahl der medizinischen Transaktionen pro Jahr durch die Anzahl der Vollzeit-Tierärzte dividiert und mit der Anzahl der Tage, an denen sie pro Jahr arbeiten, multipliziert.
Tägliche Transaktionen Jährliche Anzahl an Transaktionen
pro Tierarzt = -------------------------------------------------------
Vollzeit-Tierärzte x Anzahl der Arbeitstage pro Jahr
|
Ziel ist, dass ein Tierarzt pro Tag durchschnittlich 10-12 medizinische Transaktionen aufweisen sollte. Das heißt, dass in einem Land, in dem Tierärzte 250 Tage pro Jahr arbeiten, etwa 2500 bis 3000 Transaktionen jährlich pro Tierarzt zu erwarten wären. Wenn wir davon ausgehen, dass ein Patient im Durchschnitt etwa drei medizinische Transaktionen pro Jahr generiert, dann brauchen wir zwischen 750 und 1000 aktive Patienten pro Tierarzt, um dieses Volumen zu erreichen.
Schlüsselindikatoren für Kosten
1. Personalkosten als Prozentsatz der Einnahmen
Bei dieser Kalkulation definieren wir die „Personalkosten“ der Praxis/ Klinik als die insgesamten Kosten im Zusammenhang mit der Entlohnung des Personals, einschließlich eventuell vorhandener weiterer Tierärzte, die als Geschäftspartner fungieren. Zusätzlich zu den Bruttogehältern enthält der Gesamtbetrag auch personalbezogene Steuern und Lohnnebenkosten bzw. zusätzliche Leistungen oder Boni, die das Praxisteam als Gesamtentlohnung erhält (z.B. private Krankenversicherung, Firmenpension, etc.).
Personalkosten als Aährliche Personalkosten x 100
Prozentsatz der Einnahmen = ---------------------------------------
Gesamteinnahmen |
Übersteigen die Personalkosten deutlich 40 % der Einnahmen, beginnt die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Praxis ins Schwanken zu geraten. Sollte der berechnete Prozentsatz signifikant unter dem genannten Niveau liegen, könnte das bedeuten, dass zu wenig Personal vorhanden ist, um eine wirklich gute medizinische Versorgung zu gewährleisten.
Ein typischer Fehler, der bei dieser Berechnung oft gemacht wird, ist, dass für den/die Praxiseigner (sofern sie als Tierärzte tätig sind), kein realistisches Gehalt angesetzt wird.
2. Kosten pro fakturierbare Minute der Zeit eines Tierarztes
Sinn und Zweck dieses Indikators ist, dem Praxiseigner und dem ganzen Team bewusst zu machen, welchen Wert das wertvollste Gut hat, das sie besitzen: die Zeit des Tierarztes.
Zur Berechnung dieses Indikators dividiert man die jährlichen Fixkosten der Klinik, d.h. alle Kosten außer jene für den Ankauf von Waren oder Geräten, durch die Anzahl der „Tierarztminuten“, die die Praxis pro Jahr in Rechnung stellt.
Kosten pro fakturierbarer Jährliche Fixkosten der Klinik
Minute Tierarztzeit = ---------------------------------------------
Fakturierbare Tierarztminuten pro Jahr |
Zur Berechnung der fakturierbaren Tierarztminuten pro Jahr müssen wir für jeden Tierarzt die Anzahl der täglichen Arbeitsstunden, die Öffnungszeiten der Klinik und die Anzahl der effektiven Arbeitstage pro Jahr berücksichtigen. Da es unmöglich ist, jede gearbeitete Minute zu „verkaufen“, z.B. mangels an Patienten oder weil manche Aktivitäten wie administrative Aufgaben nicht fakturiert werden können, müssen wir die aus obiger Gleichung resultierende Zahl anpassen, indem wir den sogenannten „Effizienzfaktor“ verwenden. Für Dienstleistungsberufe wie Tierärzte schätzt man, dass wir im besten Fall 65 % der verfügbaren Zeit den Kunden in Rechnung stellen können.
Jährliche Gesamtkosten der Klinik-Kosten Kosten pro facturierbare für Ankauf von Geräten und Waren
Minute Tierarztzeit = ---------------------------------------------------------- Tägliche Arbeitsstunden des Tierarztes x Arbeitstage pro Jahr x Öffnungszeiten x 60 min x 65 %
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Damit eine Praxis überlebensfähig ist, muss das Honorar pro Minute Dienstleistung diese Zahl um eine akzeptable Gewinnmarge übersteigen. Ist dies nicht der Fall und kann man die Preise nicht erhöhen, müssen Einsparmöglichkeiten bei der Effizienz gefunden werden.